Vereins- und Verbandsberatung

10.3.2014

Eine zentrale Aufgabe der Vereins- und Verbandsführung ist die kritische Diskussion aktueller Strukturen und Angebote wie Mitarbeiterentwicklung, zeitgemäße Beiträge, Angebotsgestaltung etc.

 

Stagnierende und rückläufige Einnahmen zwingen Vereine und Verbände sich auch mit betriebswirtschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen. Bestehende Finanz- und Organisationsstrukturen sollten angepasst werden.

 

Mit unserem dreistufigen Beratungskonzept helfen wir Ihnen Strukturen anzupassen, Prozesse zu optimieren und neue Finanzierungsmöglichkeiten zu schaffen. Mehr...

Sportvereine brauchen neue Ertragsfelder

01.02.2014

Der Sportentwicklungsbericht 2011/2012 des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) zeigt, dass jeder fünfte deutsche Sportverein ein negatives Jahresergebnis ausweist. Aufgrund des prognostizierten Mitgliederrückgangs in den nächsten Jahrzehnten, sind die Vereine neben den wichtigsten Einnahmequellen wie Beiträge, Spenden und öffentliche Zuschüsse auf neue Ertragsquellen angewiesen. So werden die Vereine im Jahr 2020 ca. 5% weniger Mitgliedsbeiträge, und im Jahr 2030 sogar über 12% weniger Beiträge einnehmen.

Mit unseren individuellen Lösungen wie Feriencamps, Kids go Sport, Vertriebs- und Kooperationspartnerschaften bieten wir ihrem Vereine neue Ertragsfelder an. Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf ihren Anruf: 0221-78956095



 

3+2+X

Damit werben der LSB-Präsident, NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann sowie NRW-Sportministerin Ute Schäfer gemeinsam für die Entwicklung einer geeigneten Formel zur sportlichen Grundversorgung, die nur in eine einzige Richtung gehen soll: „Wir brauchen letztlich flächendeckend mehr Bewegung, Spiel und Sport für noch mehr Kinder und Jugendliche.“ Hinter dem Arbeitstitel „3+2+x“ verbergen sich erstens drei Stunden Sportunterricht. „Hier sind Schule und Schulaufsicht gefragt, damit diese Unterrichtsstunden nicht nur auf dem Papier stehen“, mahnt Schneeloch.

Dazu sollen zwei Stunden Bewegung im Ganztag in Kooperation mit Sportvereinen kommen - abgesichert durch die auf Landesebene existierende Rahmenvereinbarung zum Ganztag und ausbaufähig durch zusätzliche kommunale Generalverträge. Schließlich ist drittens noch eine offene Zahl zusätzlicher Bewegungsstunden durch weitere außerunterrichtliche Angebote sowie den Kinder- und Jugendsport der Vereine notwendig.(LSB NRW)

 

Gerne beraten wir Ihren Verein in Sachen sportliche Ganztagsangebote

Reform des Gemeinnützigkeitsrechts: Erhöhung des Übungsleiter- und Ehrenamtsfreibetrag 

27.03.2013

Zu den wichtigen Neuerungen des Ehrenamtsstärkungsgesetzes gehört die Anhebung des Übungsleiter- und Ehrenamtsfreibetrags. Der Übungsleiterfreibetrag (§ 3 Nr. 26 Einkommensteuergesetz) wird von 2.100 auf 2.400 Euro erhöht.

Der Ehrenamtsfreibetrag (§ 3 Nr. 26a Einkommensteuergesetz) erhöht sich von 500 auf 720 Euro

Alle Regelungen, die den Ehrenamts- und Übungsleiterfreibetrag betreffen, treten rückwirkend zum 1.01.2013 in Kraft.

Die Übungsleiter - Pauschale greift bei sämtlichen Einnahmen aus der begünstigten Tätigkeit wie regelmäßige Vergütungen oder einmalig gezahlte Honorare. Aber auch Aufwandsentschädigungen wie das Benzingeld fallen darunter. Übersteigen die Einnahmen den jährlichen Höchstbetrag, so unterliegt der übersteigende Teil dem persönlichen Steuersatz. Ist der Übungsleiter für mehrere Vereine ehrenamtlich tätig, gilt: Alle Aufwandsentschädigungen werden addiert und dürfen zusammen die Grenze von € 2.400 im Jahr nicht überschreiten. Die Übungsleiterpauschale gilt dabei als nicht beitragspflichtiges Arbeitsentgelt. Sie ist daher ohne Einfluss auf die Höhe der Kranken- oder Rentenversicherungsbeiträge. Nicht begünstigt sind dagegen Tätigkeiten in einem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb oder bei der Vermögensverwaltung des Vereins

 

Übungsleiterentschädigung bis zu 650,00 EURO möglich

Freibeträge und Minijob können wie bisher kombiniert werden. Wird eine monatliche Vergütung bezahlt, die über den Freibeträgen liegt, kann zunächst die Grenze für geringfügige Beschäftigungen (Minijob) ausgenutzt werden. Künftig können so beim Übungsleiterfreibetrag bis zu 650 Euro (450 Euro Minijob plus 200 Euro Übungsleiterfreibetrag) bezahlt werden, ohne dass die Minijob-Grenze überschritten wird.



Ganztagsbetreuung im Sport

19.2.2013

In einer Studie der Universität Duisburg wird nachgewiesen dass der organisierte Sport eine zentrale Rolle in der Verwirklichung des Offenen Ganztags einnimmt. So besuchen in Nordrheinwestfalen schon 35% der Schüler eine Ganztagsschule. 2015 werden es schon deutlich über 40% sein. Schulen und Sportvereine haben eine gemeinsame pädagogische Verantwortung für die Bewegung-, Spiel- und Sporterziehung von Kindern, die besonders wirkungsvoll in einer möglichst engen partnerschaftlichen Zusammenarbeit von Schule und Sportverein realisiert werden kann Die starken Veränderungen durch Ganztagsschulen und Ganztagsangebote bieten den Vereinen neben den oft beklagten Nachteilen auch große Chancen. Denn an nahezu keinem anderen Ort ist die Zielgruppe „Kinder und Jugendliche“ besser vertreten und zu erreichen als in der Schule. Der Nutzen für die Vereine liegen auf der Hand: Stabilisierung der Nachwuchsarbeit, Gewinnung neuer Mitglieder und ehrenamtlicher Mitarbeiter, Erschließung neuer Zielgruppen (Erhöhung des Mädchenanteils), frühzeitige und langfristige Bindung von Schülern an den Verein etc.


rückerconsult berät Vereine zu Möglichkeiten und Kooperationen in der Ganztagsbetreuung im Sport



Bau von Vereinssportcentren

Es muss im Einzelfall geprüft werden, ob es sich bei einem Bauvorhaben, wie einem Fitness-Studio, um ein kommerzielles oder vereinsgebundenes Projekt handelt. Insbesondere bei der Absicherung für den Bau von Sportvereinszentren durch Vereine komme es nach wie vor auf den Einzelfall an, teilten Innenminister Reinhold Gall, der Präsident des Württembergischen Landessportbundes (WLSB), Klaus Tappeser, und der Präsident des Schwäbischen Turnerbundes (STB), Rainer Brechtken in einer gemeinsamen Erklärung mit. Grundsätzlich sei die Übernahme einer Bürgschaft nur für den Teil eines Vorhabens zulässig und genehmigungsfähig, der der Erfüllung kommunaler Aufgaben diene. Nicht förderungswürdig seien zum Beispiel kommerzielle Fitness-Studios, Physiotherapiepraxen oder Bistros, die in ein Vereinszentrum integriert werden sollen. „Damit besteht für alle Beteiligten Klarheit über die Rechtslage“, betonten die Präsidenten Tappeser und Brechtken.

Nach einem Bericht der Stuttgarter Zeitung (3. Mai 2012) hatte unter anderem in Kirchheim der Betreiber eines gewerblichen Fitness-Studios eine Klage eingereicht mit der Forderung, den örtlichen Sportverein VfL Kirchheim aus dem Vereinsregister zu streichen, weil dieser nach dem bisher geplanten Bau eines Vereinszentrums mit Fitness-Studio die Gemeinnützigkeit nicht mehr erfülle.

(Quelle: Pressemitteilung des Innennministriums von Baden-Württemberg/Stuttgarter Zeitung


 ruecker – consult berät und prüft Ihr Bauvorhaben hinsichtlich Einrichtung und Gemeinnützigkeit 

Standort- und Machbarkeitsstudien von Sport- und Freizeitanlagen

wir liefern empirisch abgesicherte Daten anhand einer fundierten Bedarfsanalyse für Kommunen, Betreiber und Vereine.

 

  • Geografische Lage der geplanten Sportanlage
  • Begehung des Geländes
  • Anteil der Golfer an Bevölkerung (Region)
  • Einzugsbereich des Standorts (Bevölkerungsdichte)
  • Kaufkraft u. Fremdenverkehr in der Region
  • Marktindikatoren (Soziodemograph. Entwicklung)
  • Regionale Golfplatzdichte (Entwicklung Anzahl der Golfplätze in der Region)
  • Konkurrenzanalysen: Tendenzen im regionalen Umfeld (welche Golfanlagen gibt es schon in der Region, Kundenzufriedenheit bisher > Qualität u. Ausrichtung der bestehenden Anlagen)
  • Bevölkerungsbefragungen
  • Expertenbefragungen und Delphi Studien
  • Prognose der Nutzerzahlen
  • Businessplan
  • Wirtschaftlichkeitsanalyse
    • Trägermodell
    • Kapazitäten und Auslastung
    • Geschäftsmodell: Clubgolf oder Public Golf (Erlöse Stammkunden vs. Variable Erlöse)
    • Zielgruppen





DGV Frühjahrsbarometer

Das Frühjahrsbarometer 2012 des Deutschen Golf Verbandes (DGV) zeigt: 46,0 Prozent der Golfanlagen schätzen ihre aktuelle wirtschaftliche Situation als gut ein, nur 5,4 Prozent bezeichnen sie als schlecht. Diese Bewertung liegt im Vergleich zu den Frühjahrswerten der Vorjahre auf konstantem Niveau. Die Geschäftserwartungen hingegen sind nicht zuletzt aufgrund des sehr erfolgreichen Vorjahres etwas verhaltener. Knapp ein Drittel der Anlagen geht von einer Verbesserung gegenüber 2011 aus, elf Prozent erwarten hingegen eine ungünstigere Entwicklung.

Die Einschätzung der aktuellen Saison hinsichtlich der Mitgliederentwicklung ist positiv, aber ebenfalls zurückhaltender als in der Vorsaison. Insgesamt gehen 57 Prozent der Golfanlagen davon aus, dass die Zahlen 2012 steigen werden, 7,2 Prozent kalkulieren mit einer rückläufigen Mitgliederentwicklung.

Immer mehr Golfanbieter verzichten auf Einmalentgelte bei der Aufnahme von Neumitgliedern. Seit Beginn der Messungen im Jahr 2006 gibt es einen deutlich abnehmenden Trend. Inzwischen sind es 42,6 Prozent und damit fast doppelt soviel wie vor sechs Jahren. Gleichzeitig bieten immer mehr Golfclubs die monatliche Zahlungsweise der Jahresbeiträge an. Die Reduzierung oder Abschaffung des Einmalentgelts bei Aufnahme sowie die Möglichkeit, Jahresbeiträge monatlich zu bezahlen, gehören zu einer Reihe von Maßnahmen der Golfanlagen, um die Attraktivität des Einstiegs in den Golfsport zu erhöhen und so mehr Interessenten zu aktivieren. (DGV)





Quo vadis Golfmarkt?

Die aktuelle Kurzstudie „Golfmarkt - Quo vadis?“ der edelhelfer zeigt, Deutschland ist nach England und vor Schweden die zweitgrößte Golfnation Europas. Allerdings ist die Marktdurchdringung sowohl in England (1,5%) als insbesondere auch in Schweden (5,7%) ungleich höher als es in Deutschland (0,76%) der Fall ist. Gäbe es in Deutschland einen ähnlich hohen Anteil wie in Schweden, würden rund 4,5 Millionen Menschen Golf spielen. Dieser Wert entspricht zufällig auch der in verschiedenen Studien der Vergangenheit (Golfmarkt der Zukunft 2001/2005, Golf&Tourism Consulting in Zusammenarbeit mit dem DGV; Golfmarktstudie 2007, MRC) ermittelten potentiellen Nachfrage in der nicht golfenden Bevölkerung Deutschlands. Allein die Aktivierung dieses „freien Potentials“ durch die nationalen Golfvereine ist bislang ausgeblieben.

 

Mit strategischen Ansätzen und praktischen Beispielen zeigt rueckerconsult Entwicklungspotentiale für Golfanlagen auf.



Keine Steuern für den Bundesfreiwilligendienst

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Deutsche Sportjugend (dsj) haben die Pläne des Finanzministeriums, die Bezüge des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) besteuern zu wollen, zurückgewiesen. „Eine Steuerpflicht für eine Freiwilligentätigkeit zu erheben, ist widersinnig. Zum einen sind die Einnahmen gegenüber dem Verwaltungsaufwand viel zu gering, aber was noch wesentlich schlimmer wiegt, ist die verheerende Signalwirkung, die von einem solchen Schritt ausgehen würde“, sagte der dsj-Vorsitzende Ingo Weiss, der Mitglied des DOSB-Präsidiums ist. Im Sport gibt es derzeit 500 Plätze für den BFD. Die Nachfrage ist groß und deutlich höher als die Zahl der vorhandenen Plätze. „Statt die Freiwilligendienste zu besteuern, sollen sie ausgebaut werden“, erklärte Weiss.





Untersuchung belegt unschätzbaren Wert des Sports für die Gesellschaft


Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat die am Mittwoch der Öffentlichkeit vorgestellten Zahlen zur wirtschaftlichen Bedeutung des Sports begrüßt. Danach spielen Breiten- und Spitzensport in den wirtschaftlichen Teilbereichen privater Konsum (aktiv und passiv), Werbung, Sponsoring und Medienrechte für die deutsche Volkswirtschaft eine herausragende Rolle. Rund 100 Milliarden Euro werden im Sport alleine in diesen Bereichen jährlich umgesetzt. Die Zahlen gehen aus einer Untersuchungsreihe im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hervor. Die Bürger geben für den aktiven Sport jährlich 77,6 Milliarden Euro aus, auf den passiven Sportkonsum entfallen 9,8 Milliarden Euro. Hinzu kommen fast 5,5 Milliarden Euro für Werbung, Sponsoring und Medienrechte, hieß es in der vom BMWi veröffentlichten Untersuchung (DOSB)





Erfolgreiches Qualitätsmanagement


Mitte Januar ging das zweieinhalbjährige Pilotprojekt „Qualität in Bünden und Verbänden“ erfolgreich zu Ende. Der LSB überreichte fünf Stadt- und Kreissportbünden sowie fünf Fachverbänden das Zertifikat „Qualität im Sport in NRW“. Alle zehn Bünde und Verbände haben ihre individuellen Projekte zur Verbesserung des QM praktisch umgesetzt. Auch wir bieten ihrer Organisation eine erfolgreiche Einführung in das Qualitätsmanagement.